Auszug - Öffentlich - rechtlicher Vertrag zur Umsetzung der denkmalpflegerischen Zielstellung - Gewerbe- und Industriegebiet "B19" in Schmalkalden  

Im Zuge der Entwicklung des Gewerbe- und Industriegebietes an der B 19 kommt es bei den Erschließungsarbeiten zu umfangreichen Erdbewegungen. Aufgrund der topographischen und siedlungsgeographischen Lage ist in dem Areal mit vor- und frühgeschichtlichen sowie mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Funden zu rechnen.

Zur Umsetzung der denkmalpflegerischen Zielstellung ist der beiliegende öffentlich-rechtliche Vertrag zwischen der Stadt Schmalkalden und dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie zu schließen. Bei der Kalkulation ist davon auszugehen, dass die Kosten aufgrund einer Voruntersuchung mit Magnetresonanz noch minimiert werden können. Die Untersuchung ist für Anfang März geplant.

Die Mitglieder des Bau- sowie des Haupt- und Finanzausschusses haben mehrheitlich dem vorliegenden Vertrag zugestimmt.

Auf Nachfrage wird mitgeteilt, dass nur ein Vor- und ein Zwischenbescheid für die Förderung vorliegen. Mit dem endgültigen Fördermittelbescheid ist in den nächsten zwei Monaten zu rechnen. Dabei wird von einer 90%igen Förderung ausgegangen.

Sodann wird der Beschluss zur Abstimmung gestellt.

Beschluss-Nr. 099/20S

Der Stadtrat beschließt:

Der Entwurf des Vertrags zur Umsetzung der denkmalpflegerischen Zielstellung für das Gewerbe- und

Industriegebiet „B19“ in Schmalkalden zwischen dem Freistaat Thüringen, vertreten durch das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und der Stadt Schmalkalden wird bestätigt.