Bürgerinfo - Stadt Schmalkalden
Aus der heutigen Sitzung: . Satzung über die Benutzung der Notunterkunft der Stadt Schmalkalden . Erstreckungssatzung . Aufhebung der Haushaltssperre auf der Haushaltsstelle 6300.9400 Neu: . Ausschreibungsverfahren für die Lieferung von elektrischer Energie Hier: Ermächtigung des Bürgermeisters zur Zuschlagserteilung (da die Zuschlagsfrist voraussichtlich am 30.11.2020 endet)
In der Ortsteilratssitzung am 24.09., an der der Bürgermeister teilnahm, wurde die weitere Verfahrensweise mit dem Objekt diskutiert. Ziel des Ortsteilrates war es, die Scheune zu erhalten und sie als Festscheune zu nutzen. Der Bürgermeister lehnt den Vorschlag ab, da ausreichend Räumlichkeiten für Feierlichkeiten vorhanden sind. Daraufhin wurde folgende Lösungsvariante vom Bürgermeister vorgeschlagen und zur Diskussion gestellt. Es sollte der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses auf dem Grundstück in Erwägung gezogen werden mit Blick auf das Jahr 2024, da 2023/2024 entsprechend der Feuerwehrkonzeption ein neues Feuerwehrfahrzeug mit Wassertank zur Anschaffung vorgesehen ist. Das neue Fahrzeug passt aufgrund der Größe nicht in das vorhandene Gerätehaus. Die Baumaßnahme kann jedoch nur verwirklicht werden, wenn die Scheune zurückgebaut und das jetzige Feuerwehrgerätehaus veräußert wird. Der Abriss der Scheune könnte 2021/2022 unter Berücksichtigung einer möglichen Förderung in Angriff genommen werden.
Des Weiteren bittet er die Verwaltung zu prüfen, ob das Scheddern von Holz mit Umwandlung in Briketts möglich ist. Somit würde zumindest eine Energieressource gesichert, wenn das Holz keinen Absatz findet. Der Bürgermeister teilt mit, dass bereits einiges Holz geschnitten und in Springstille eingelagert wurde. Es muss sich aber überlegt werden, wie mit dem Restholz umgegangen wird.
Der Bürgermeister möchte das Thema nicht in der Presse austragen. Bestimmte Festlegungen über das Verhalten sind geregelt. Derzeit wird sich damit beschäftigt, wie nach 22 Uhr der Umgang zu regeln ist. Videotechnik kann aufgrund der Datenschutzgrundverordnung in öffentlichen Parks nicht eingesetzt werden. Der Bürgermeister spricht sich gegen eine Einzäunung des Westendparkes aus, da aus seiner Sicht damit die Qualität verschlechtert wird. Außerdem gab es bisher wenige Probleme mit dem Westendpark. Der Bürgermeister versichert, die Beschussvorlage auf die Tagesordnung zu nehmen. Er wird sich auch dazu äußern, da er die Vorgehensweise für falsch hält.
Herr Liebaug ergänzt, dass es in Bezug auf den Einsatz von Videotechnik im öffentlichen Raum ein Wandel beim Datenschutzbeauftragten gegeben hat. Andererseits gibt es im Landtag derzeit eine Initiative mit dem Ziel, den Einsatz von Videotechnik im öffentlichen Raum wesentlich zu vereinfachen. Er weist nochmals darauf hin, dass mit der Beschlussvorlage lediglich die Bitte geäußert wird, Maßnahmen zu prüfen, um dem Vandalismus entgegenzuwirken.
Herr Dr. Svoboda gibt zu bedenken, dass über die Rückbaumaßnahmen von den Landesgartenschauflächen damals lange diskutiert wurde. Aus heutiger Sicht hat sich bewährt, dass nicht alles abgesperrt wurde.
Der Bürgermeister erläutert, dass dem Landesverwaltungsamt damals eine Übersicht über interessierte Unternehmen mit einer Gesamtfläche von etwa 18 - 20 ha vorgelegt wurde. Zwischenzeitlich gibt es noch mehr Bewerber, sicherlich auch durch die Presseveröffentlichungen. Der Bürgermeister wird die damalige Liste auf Aktualität prüfen lassen.
ANLAGE: Übersicht über die geplanten Straßeninstandsetzungen
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