Bürgerinfo - Stadt Schmalkalden
Der Bürgermeister wird den Stadtrat hinsichtlich der aktuellen finanziellen Situation auch in den nächsten Monaten weiterhin auf dem Laufenden halten.
Darüber hinaus ist beabsichtigt, für den unteren Bereich ein Bundesimmissionschutzverfahren einzuleiten, damit auf der Fläche Betonmaterial von Rückbauten gebrochen und gelagert werden kann. Der Betonbruch soll für den Wegebau verwendet werden.
Außerdem weist der Bürgermeister darauf hin, dass die Beschilderung erst einmal provisorisch angebracht wird, da die dauerhafte Beschilderung erst in den nächsten 6 Wochen geliefert werden kann.
Außerdem hat die Zufahrt zum Bahnübergang in Mittelschmalkalden einen neuen Belag erhalten. Die Bankette entlang des Radweges werden noch befestigt, die aufgrund der Umleitung zerfahren wurden.
Der Bauamtsleiter hat sich mit Herrn Peter Hammen über die Arbeitsteilung verständigt. Zwischenzeitlich gab es auch mit Mobilfunkanbietern und ingenieurtechnischen Büros Kontakt. Derzeit werden die technischen Daten zusammengetragen. Der Bürgermeister weist ausdrücklich nochmals darauf hin, dass es nicht darum geht, 5G zu verhindern, sondern Klarheit über die gesundheitlichen Auswirkungen zu bekommen und seitens der Stadt deutlich zu machen, welche Standorte für einen 5G-Ausbau auch vor dem Hintergrund der technischen Parameter sinnvoll geeignet erscheinen. Außerdem soll die Bevölkerung beteiligt und entsprechend objektiv und fair informiert werden.
In Abstimmung mit der Gewas wurde heute eine neue Zeitschiene für die Baumaßnahme Weidebrunner Gasse festgelegt. Es ist nun geplant, die Baumaßnahme im März 2021 zu beginnen mit der Zielstellung, die Baumaßnahme 2022 komplett fertigzustellen. Nach Bestätigung des Bauablaufplanes wird dieser der Niederschrift in der Anlage beigefügt. Die Anwohner und Gewerbetreibenden sollten zeitnah im Rahmen einer Anliegerversammlung über die Änderung der Zeitschiene informiert werden. Der Bürgermeister schlägt vor, sich in der Bauausschusssitzung im August nochmals ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen. Die Finanzierung der Maßnahme hat sich inzwischen auch geändert. Für den Freistaat wird ein Vorausleistungsbescheid erstellt.
Anschließend möchte der Bürgermeister den beiden neueingestellten Mitarbeiterinnen die Möglichkeit geben, sich kurz vorzustellen. Die Diskussion und Beschlussfassung wird in nichtöffentlicher Sitzung erfolgen.
Der Bürgermeister ergänzt, dass sie außer den Aufgaben der Wirtschaftsförderung auch den Bereich Marketing von Frau Heldt übernimmt.
Der Bürgermeister ergänzt, dass Frau Knauer für die Umsetzung der Anforderungen nach § 2b Umsatz- steuergesetz verantwortlich ist, da die Stadt künftig grundsätzlich umsatzsteuerpflichtig wird. Darüber hinaus übernimmt sie den Aufgabenbereich Beteiligungsmanagement. Diesbezüglich hat sich Frau Knauer bereits beim Aufsichtsrat der Wohnungsbaugesellschaft mbH der Stadt Schmalkalden vorge- stellt. In dieser Woche wird sie beim Aufsichtsrat der Stadtwerke Schmalkalden GmbH vorstellig werden. Frau Knauer geht kurz inhaltlich auf das Aufgabengebiet nach § 2b Umsatzsteuergesetz ein. Die Stadt ist grundsätzlich ab 2023 komplett umsatzsteuerpflichtig und nach § 2b in Ausnahmesituationen. Hier ist zu trennen, was in den hoheitlichen und in den unternehmerischen Bereich fällt.
Herr Abicht führt aus, dass Frau Handy das Thema Innenstadt angesprochen hat. Er fragt in diesem Zu- sammenhang nach ihren Vorstellungen. Frau Handy spricht den vorgesehenen Umzug der Müller-Drogerie an. Dabei wird es eine Aufgabe sein, einen entsprechenden Nachmieter für die Räumlichkeiten in der Innenstadt zu finden. Ziel soll es sein, die Innenstadt touristisch attraktiv zu machen und Händler zu finden, die sich in der Innenstadt insbe- sondere mit Regionalangeboten ansiedeln wollen. Möglicherweise müsste auch für die Händler ein zweites Standbein geschaffen werden. Der Bürgermeister ergänzt, dass vor etwa 4 Wochen der Verwaltung ein Konzept vorgestellt wurde, wie solche Themen noch besser zu bündeln sind. Inhaltlich sollte sich der Wirtschaftsförderungsaus- schuss nochmals ausführlich damit beschäftigen.
Des Weiteren wird von Herrn Abicht nachgefragt, welche Möglichkeiten Frau Handy sieht, die Innen- stadt durch Laufkundschaft mehr zu beleben. Mit dem Thema hat sich Frau Handy noch nicht befasst.
Herr Liebaug fragt nach, welche Aufgaben Frau Knauer im Rahmen des Beteiligungsmanagement über- nimmt. Der Thüringer Rechnungshof hat eine formale Schnittstelle gefordert, die z. B. die Beteiligungsberichte anfordert, die ordentliche Verfahrensweise bei der Dokumentation und Ablage der Beteiligungen si- chert. Darüber hinaus wird sie auch gegenüber den Unternehmen in Teilbereichen beratend tätig werden.
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