Bürgerinfo - Stadt Schmalkalden
Der Vorsitzende erteilt dem Schülersprecher, Raphael Bauroth, das Wort.
Raphael berichtet sodann vom 50-jährigen Jubiläum der Schulpartnerschaft zwischen dem Philipp-Melanchthon-Gymnasium Schmalkalden und dem Fremdsprachengymnasium in Montana (Bulgarien), außerdem über die Entstehung der Schulpartnerschaft oder vom Schüleraustausch im September 2023. Eine über 50 Jahre bestehende Schulpartnerschaft ist international eine Seltenheit. Eine Chronik ist in Arbeit.
Der Bürgermeister fragt den Schülersprecher nach kulturellen Gemeinsamkeiten oder Unterschieden. Raphael informiert, dass das Gymnasium Schmalkalden im Gegensatz zu Montana weitestgehend digital arbeitet. In Montana hingegen ist das Schulgebäude überall mit Kameras über- und von Sicherheitsleuten bewacht. Anfangs waren die Austauschschüler irritiert, weil in Bulgarien das Kopfschütteln „ja“ und das Kopfnicken „nein“ bedeutet.
Herr Kaminski fragt Raphael nach seinem Eindruck, wie die Schüler Montana als Stadt wahrgenommen haben. Der Schülersprecher äußert, dass es ihnen „wie eine Zeitreise zurück“ vorkam, weil der Fortschritt dort nicht auf unserem Standard ist.
Herr Lorenz erkundigt sich, wie sich die Schüler untereinander verständigt haben. Raphael führt aus, dass die Schüler des Fremdsprachengymnasiums in Montana zwischen Englisch und Deutsch als Fremdsprache wählen können. In mindestens einer der beiden Sprachen ist daher die Verständigung unproblematisch möglich.
Zum Thema „Austauschschüler“ interessiert Herrn Schliewenz, ob es auch „Austauschlehrer“ gibt. Dazu berichtet der Schülersprecher unter anderem von einer Lehrerin aus Michigan (USA), die in Montana Englisch unterrichtet, oder von einer aus China stammenden Lehrerin am Gymnasium Schmalkalden.
Der Vorsitzende dankt Raphael Bauroth für seinen Bericht und die Beantwortung der Fragen. Der Bürgermeister spricht dem Schülersprecher ebenfalls seinen Dank aus und teilt mit, dass sich über den Schüleraustausch auch eine Städtepartnerschaft entwickelt hat und gelebt wird, die nun auch offiziell besiegelt werden soll. Herr Kaiser ergänzt, dass bei dem Besuch in Montana für die Hochschule Schmalkalden geworben wurde, da die Schüler bereits Deutsch sprechen.
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