Bürgerinfo - Stadt Schmalkalden
Er weist auch darauf hin, dass zeitgleich 5 Mitarbeiter, davon 3 in Wernshausen, durch Corona ausgefallen sind.
Vom Ortsteilrat Wernshausen wurde eine größere Unzufriedenheit in Bezug auf die Arbeit des Bauhofes Wernshausen, u. a. auch bei der Durchführung des Winterdienstes, geäußert. Dabei wurde auch angesprochen, dass die Touren zu lang sind. Der Bauhofleiter konnte das aber nicht bestätigen. Allerdings sind ein Teil der Beschwerden durchaus gerechtfertigt. Aufgrund dessen sind Umstrukturierungen geplant. Eine Kollegin wird im II. Quartal in den Ruhestand gehen. Diese Stelle wird durch Umsetzung einer Mitarbeiterin von Schmalkalden nach Wernshausen wieder besetzt. Des Weiteren wird ein Kollege von Schmalkalden nach Wernshausen umgesetzt, der künftig die Hausmeistertätigkeit im Bürgerhaus sowie die Grünpflege am Rathauspark übernehmen wird und zusätzlich noch den Bauhof unterstützen soll. Der jetzige Hausmeister des Bürgerhauses wird in den Bauhof Wernshausen wechseln. Des Weiteren werden weitere Veränderungen innerhalb des Bauhofes Wernshausen angekündigt mit dem Ziel, die Arbeit des Bauhofes in Wernshausen ab April effizienter zu gestalten.
Der städtische Bauhof hat in den letzten zwei Jahren schwerpunktmäßig Wegebau durchgeführt. Insbesondere wurden Schotter, Betonbruch wie auch Fräsgut eingebaut. Um die Wege zu erhalten, die mit Fräsgut hergestellt worden sind, müssen sie in den nächsten Jahren mit einer Dünnschicht versehen werden. Vom Bauhofleiter wurde eine Liste erstellt, in welchen Bereichen Wegebau durchgeführt wurde. Die Übersicht ist der Niederschrift in der Anlage beigefügt.
Des Weiteren werden einige Ausführungen zur Gehölzpflege gemacht, die in den letzten Wochen durchgeführt wurde. Auch diese Liste ist der Niederschrift als Anlage beigefügt. Dabei werden folgende Schwerpunkte genannt:
- Entfernung von 7 Birken Am Neuen Teich, die vertrocknet waren; Im nächsten Jahr ist eine Neugestaltung dieses Bereiches mit Ersatzpflanzungen vorgesehen. Die Schäden an der Wiese sind ebenfalls zwischenzeitlich beseitigt.
- Fällung von 8 Eschen im Bereich der Wilhelm-Külz-Straße, die vom Eschentriebsterben befallen waren; Der Grünbereich wird neu geordnet.
- Aufgrund des geplanten Neubaus des Gebäudes im Stadion musste eine ganze Reihe gesunder Bäume auf einer Länge von 100 m gefällt werden. Es sind insgesamt 22 Ersatzpflanzungen zwischen Helenenweg und Stadion vorgesehen.
- In der Notstraße sind Verkehrssicherungsmaßnahmen durchzuführen. Die Arbeiten sind in den letzten Jahren begonnen worden und werden in Abstimmung mit dem Thüringer Forstamt in dieser Woche zum Abschluss gebracht.
- Des Weiteren liegt ein Antrag vom 26.02.21 auf Fällen von zwei Linden am Festplatz vor. In Vorbereitung des Neubaus der Müller-Drogerie macht sich das erforderlich. Der Antrag wurde genehmigt. Im Rahmen der Neugestaltung der Grünflächen in diesem Bereich werden zwei neue Linden gepflanzt.
Die Baumstümpfe werden noch in der nächsten Zeit durch entsprechende Fräsarbeiten entfernt. Die entstandenen Schäden durch die Baumfällung werden ebenfalls noch beseitigt.
In den Medien waren die Reaktionen auf die Maskenpflicht geteilt. Nach Auffassung des Bürgermeisters wurde angemessen auf die Situation reagiert. Bei einem Inzidenzwert von 200 und mehr erscheint die Maskenpflicht sinnvoll, um eine weitere Verbreitung von Corona-Viren zu vermeiden. Nicht ausreichend kontrolliert wurde am vorletzten Wochenende. Aufgrund des schönen Wetters wurden auch die Spielplätze sehr gut genutzt, wo teilweise die Verhaltensregeln nicht eingehalten wurden.
Neben den Schutzmaßnahmen wird das Impfen angeboten. Der Bürgermeister informiert über die Probleme, die dadurch entstanden sind. Es wurde festgestellt, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, dass hochbetagte Bürger telefonisch einen Impftermin bekommen. Auf Wunsch und Empfehlung vieler Schmalkalder hat sich die Stadt entschieden, eine Telefonhotline zu schalten. Sie ist von den Bürgern sehr gut angenommen worden. Problematisch ist aber, dass das Online-Portal zur Eingabe der Daten nur dann freigeschaltet wird, wenn Impfstoff zur Verfügung steht. Für diese Arbeiten haben sich zwei Erzieherinnen, eine Auszubildende und Ehrenamtliche bereiterklärt. Insgesamt haben sich über 350 Personen hinsichtlich eines Impftermins bei der Stadt gemeldet. Derzeit wird damit begonnen, auch für die Pflegeheime Impftermine zu vergeben. Schwieriger gestaltet sich das Impfen bei Menschen mit Behinderungen. Diese wurden bisher teilweise bei der Vergabe von Impfterminen nicht berücksichtigt. Ziel ist auch, dass sich die Mitarbeiter der Kindereinrichtungen impfen lassen, um schnellstmöglich wieder zur Normalität übergehen zu können. Darüber hinaus hat sich der Landkreis entschieden, Schnelltests anzubieten. Das Angebot ist bisher sehr gut angenommen worden. Abschließend bedankt sich der Bürgermeister beim Ordnungsamt für die durchgeführten Kontrollen, die zu einer Mehrbelastung geführt haben. Er weist auch darauf hin, dass die gezielten Maßnahmen notwendig sind, um von der hohen Inzidenz runter zu kommen. Der Bürgermeister appelliert an die Stadträte, ihren Beitrag zu leisten, um das notwendige Verständnis bei der Bevölkerung dafür zu wecken.
Die Auswertung ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
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